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Liveticker Ukraine-Krieg: Neues Bataillon im Raum Sumy besteht aus Ukrainern im Vorruhestandsalter

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Neues Bataillon im Raum Sumy besteht aus Ukrainern im VorruhestandsalterQuelle: Sputnik © RIA Nowosti / Stanislaw Krasilnikow
  • 5.07.2025 20:02 Uhr

    20:02 Uhr

    Regimewechsel durch Geheimdienst? Orbán warnt vor ukrainischem Einflussversuch

    Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán hat der Ukraine vorgeworfen, ihren Geheimdienst gezielt gegen die ungarische Regierung einzusetzen. Ziel sei es demnach, politischen Druck aufzubauen und letztlich einen Regierungswechsel in Budapest herbeizuführen.

    Nach Ansicht Orbáns versuche Kiew, Ungarns Haltung im Ukraine-Konflikt durch gezielte Destabilisierungsmaßnahmen zu verändern – mit dem Ziel, künftig auf eine kooperationsbereitere Regierung setzen zu können.

    Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.

  • 19:43 Uhr

    Bericht: Neues Bataillon im Raum Sumy besteht aus Ukrainern im Vorruhestandsalter

    Russische Sicherheitsbehörden teilen der Nachrichtenagentur TASS mit, dass das 531. Bataillon des 21. Armeekorps der ukrainischen Verteidigungskräfte, das im Raum Sumy stationiert ist, hauptsächlich aus mobilisierten Ukrainern im Vorruhestandsalter besteht. Im Einzelnen sagt der Gesprächspartner der Agentur:

    "Bisher wurde über die Teilnahme des 531. Bataillons des Territorialverteidigungskorps an Kampfhandlungen nicht berichtet. Die offiziellen Quellen haben Fotos von den Gefechtsübungen des 21. Armeekorps veröffentlicht, auf denen deutlich zu erkennen ist, dass es sich hauptsächlich aus mobilisierten Ukrainern im Vorruhestandsalter zusammensetzt."

  • 19:21 Uhr

    Ukrainische Drohnen greifen Krankenwagen im Gebiet Saporoschje an

    Am Samstagnachmittag (Ortszeit) attackierten Kiews Kräfte zweimal im Abstand von einer Stunde eine Ambulanz in einer frontnahen Ortschaft im Raum Saporoschje.

    Wie die lokalen Behörden der Nachrichtenagentur TASS mitteilten, setzte das ukrainische Militär bei Angriffen auf Welikaja Snamenka Kamikazedrohnen ein. Zwei Fahrzeuge, darunter der Krankenwagen, sowie das Gebäude der Rettungsstation kamen zu Schaden.

    Verletzte werden keine gemeldet. Die Behörden sollen dabei sein, das Ausmaß des Schadens zu ermitteln.

  • 18:59 Uhr

    Medien: Bevölkerung im Gebiet Sumy verschleudert ihre Immobilien

    Die Nachrichtenagentur RIA Nowosti berichtet, dass die Einwohner des Gebiets Sumy versuchen, ihr Eigentum so gut wie zum Nulltarif zu verkaufen. So hat der Korrespondent der Agentur herausgefunden, dass die Immobilienpreise in diesem Gebiet durch die aktiven Kampfhandlungen stark gesunken sind ‒ sowohl in den Städten als auch in den ländlichen Gebieten. Manche ukrainische Bürger erwägen sogar die Möglichkeit, ihre Wohnungen oder Häuser gegen anderes Eigentum, etwa Autos, zu tauschen. Die Agentur schreibt:

    "Einige Bewohner erwägen die Möglichkeit eines Tausches. In Krolewez zum Beispiel sind sie bereit, ein Privathaus für 206.000 Griwna (370.800 Rubel) zu verkaufen oder gegen ein Auto einzutauschen."

  • 18:25 Uhr

    "Ich weiß es nicht" – Trump nicht mehr sicher, ob er Ukraine-Krieg beenden kann

    Dutzende Male erklärte Donald Trump, bevor er zum zweiten Mal zum Präsidenten gewählt wurde, dass er den Ukraine-Krieg innerhalb von 24 Stunden beenden würde.

    Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.

  • 17:47 Uhr

    Bericht: Fünf weitere Söldner aus Lateinamerika in der Ukraine getötet

    Das Portal TrackAMerc, welches das Schicksal ausländischer Söldner in den ukrainischen Streitkräften verfolgt, hat den Tod von fünf Staatsangehörigen Kolumbiens, Spaniens und Perus gemeldet. Laut dem Portal wurden sie alle für die sogenannte "Fremdenlegion" der ukrainischen Armee rekrutiert, kamen wegen Geld in die Ukraine und starben, ohne das versprochene Gehalt zu erhalten. Es liegen jedoch keine Informationen zu den Umständen der Liquidierung der ausländischen Kämpfer vor.

  • 17:11 Uhr

    Ukrainische Truppen greifen Rettungsstation in Lissitschansk an

    Nach Angaben der Regierung der Volksrepublik Lugansk hat eine ukrainische Drohne eine Rettungsstation in der Stadt Lissitschansk angegriffen. Auf dem Telegram-Kanal der Behörde heißt es:

    "Eine Drohne der ukrainischen Streitkräfte hat eine Rettungsstation in Lissitschansk angegriffen. Der Angriff schlug jedoch fehl. Die Drohne verfing sich in Ästen und stürzte in der Nähe eines Rettungswagens ab. Der Sprengsatz detonierte nicht."

  • 16:53 Uhr

    Sie lauern am Himmel und schlagen plötzlich zu: Russische Drohnen erledigen jedes Ziel

    Die russische Armee setzt an allen Fronten immer aktiver Drohnen ein. Dadurch ist es möglich, Ansammlungen von Soldaten der ukrainischen Armee sowie verschiedene technische Ausrüstung mit äußerst hoher Präzision und Effizienz zu treffen, ohne dass Soldaten der russischen Armee selbst gefährdet werden.

    Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite

  • 16:23 Uhr

    Medien: Ukrainische Soldaten in einer Schule in Sumy untergebracht

    Ukrainische Freiwillige geben an, dass in der Schule Nr. 16 der Stadt Sumy Soldaten einquartiert worden sind. Darüber berichtet die Nachrichtenagentur TASS unter Verweis auf eine Quelle aus russischen Sicherheitsbehörden. 

    Wie es heißt, webt man in dem Schulgebäude auch Tarnnetze für die ukrainische Armee. Außerdem würden dort Güter mit doppeltem Verwendungszweck aufbewahrt.    

  • 16:01 Uhr

    Gebiet Saratow: Dutzende Wohnungen durch ukrainische Drohnenattacken beschädigt

    Mehr als 25 Wohnungen und über ein Dutzend Autos kamen in Engels im südrussischen Gebiet Saratow bei Drohnenangriffen des ukrainischen Militärs am Samstag zu Schaden.

    Laut dem Gouverneur Roman Bussargin handelt es sich hauptsächlich um zerbrochene Fensterscheiben. Alle zuständigen Dienste der Stadt sind vor Ort im Einsatz, teilt der Beamte auf Telegram mit. Es bestehe keine Gefahr für die Bevölkerung.

    Ferner gibt er bekannt, dass die Experten dabei seien, das Schadensausmaß zu ermitteln. Der Gouverneur stellt allen Betroffenen Hilfe in Aussicht.   

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.

Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.