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USA: Weißes Haus wegen Kokainfund evakuiert

Das Weiße Haus und die nähere Umgebung wurde am Sonntag evakuiert, nachdem dort eine zunächst unbekannte Substanz entdeckt worden war. Später stellte ein Gefahrstoffteam fest, dass es sich bei der Substanz um Kokain handelte.
USA: Weißes Haus wegen Kokainfund evakuiertQuelle: Legion-media.ru © Zoonar

In den Vereinigten Staaten wurde das Weiße Haus und die nähere Umgebung am Sonntag evakuiert, nachdem eine unbekannte Substanz auf dem Gelände gefunden worden war. Später stellte sich heraus, dass es sich bei der Substanz um Kokain handelte, wie die Behörden mittlerweile bestätigten.

Das Gelände sei "vorsorglich" geräumt worden, nachdem Beamte der Uniformed Division des Secret Service einen "unbekannten Gegenstand auf dem Gelände des Weißen Hauses" an der Ecke 18th Street und Pennsylvania Avenue entdeckt hätten. Dies erklärte ein Sprecher des Secret Service am Sonntag gegenüber Reportern.

Ein Gefahrgut-Team der Feuerwehr von Washington, DC, wurde entsandt, um den Fund zu untersuchen, während der Secret Service mehrere Straßen in der Umgebung des Weißen Hauses absperrte.

Der medizinische Notdienst von Washington, DC, stufte die Substanz bald darauf als "nicht gefährlich" ein, und die Straßen wurden wieder freigegeben. Die mysteriöse Substanz wurde als "Kokainhydrochlorid" identifiziert, wie eine Aufnahme der lokalen Feuerwehrbehörden bestätigte.

Kokain gehört in den USA zu den Betäubungsmitteln der Kategorie II. Das heißt, es hat ein hohes Missbrauchs- und Suchtpotenzial und der Besitz ohne ärztliche Verschreibung ist illegal. Berichten zufolge untersuchte der Geheimdienst in der Nacht zum Sonntag immer noch die Herkunft der Substanz.

Nach einem Vorfall am frühen Sonntagmorgen, bei dem mehrere Sprengsätze und ein "Molotowcocktail-ähnlicher Gegenstand" vor drei Geschäften im Nordosten der Stadt explodiert waren, waren die örtlichen Behörden in höchster Alarmbereitschaft. Der mögliche Besitzer war zum Zeitpunkt des Kokainfundes im Weißen Haus noch auf freiem Fuß.

Nutzer der sozialen Medien nutzten die Gelegenheit, um sich über den Sohn von US-Präsident Joe Biden, Hunter Biden, lustig zu machen. Hunter Bidens Probleme mit Drogen sind gut dokumentiert und wurden sowohl von Hunter als auch von seinem Vater bestätigt. Bisher gibt es jedoch keine Beweise, die den Fund mit Biden Junior in Verbindung bringen.

Laut einem Anfang des Jahres veröffentlichten Bericht des Büros der Vereinten Nationen für Drogen- und Verbrechensbekämpfung habe die weltweite Kokainproduktion ein Rekordniveau erreicht. Mittlerweile seien weltweit Rekordmengen der Droge beschlagnahmt worden, heißt es.

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