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Angehöriger von Hamas-Geisel: "Israel springt geradewegs in den Abgrund"

Die Proteste von Aktivisten und Angehörigen der Hamas-Geiseln in Israel werden immer lauter. Am Mittwoch ist auf der Zuschauertribüne der Knesset, dem israelischen Parlament, Chaos ausgebrochen, als einige Zuschauer die Verglasung der Tribüne mit gelber Farbe beschmierten. Die Farbe Gelb gilt in Israel als Symbol für die Notlage der Geiseln. Mehrere Oppositionsmitglieder im Plenum hoben ihre Hände und solidarisierten sich mit den Demonstranten.

In einem Interview mit dem US-Fernsehsender CNN vom 30. März äußerte sich Zahiro-Shahar Mor, der Angehörige einer Geisel, zu den Hintergründen der Proteste. Er wirft der israelischen Regierung vor, die Geiseln im Stich zu lassen und die Öffentlichkeit in die Irre zu führen. Der Regierung von Benjamin Netanjahu gehe es nur um politische Spiele zum Machterhalt und nicht um die Befreiung der Geiseln, so Mor. Mit Blick auf den Krieg im Gazastreifen stellte er fest: "Wir brauchen eine internationale Intervention, denn so wie die Dinge in Israel jetzt laufen, springen wir geradewegs in den Abgrund."

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